Memory

Merken müssen wir uns heutzutage immer weniger, da wir alles in Sekundenschnelle mit unseren Geräten nachschauen können. Aber was, wenn du diese mal nicht zur Hand hast? Trainiere dein Gedächtnis deshalb mit der einen oder anderen Partie Memory. Denn Merken statt Nachschlagen schont Ressourcen.

Was ist Memory?AnleitungTipps & Tricks3 spannende FaktenFAQ

 Was ist Memory?

Memory ist ein beliebtes Gesellschaftsspiel, das auf Merkfähigkeit und Konzentration basiert. Es wird mit einem Satz von Karten gespielt, die paarweise identische Bilder oder Symbole zeigen. Es existieren - wie auf unserer Plattform – inzwischen aber auch Online-Versionen. Das Ziel des Spiels ist es, durch Aufdecken der Karten möglichst viele Paare zu finden. Memory ist nicht nur ein unterhaltsames Spiel für Kinder und Erwachsene, sondern fördert auch das Gedächtnis und die kognitiven Fähigkeiten.

 Anleitung

Du willst loslegen? So gehst du bei Memory vor.

Spielvorbereitung

Wähle eine ebene Spielfläche und mische die Karten gut durch. Lege sie anschliessend verdeckt in einem Raster (meist 4x4, 6x6 oder grösser) auf die Spielfläche.

Spielablauf

Der erste Spieler deckt zwei beliebige Karten auf. Stimmen die Bilder auf den Karten überein, darf der Spieler die Karten behalten und zwei weitere Karten aufdecken. Stimmen die Bilder nicht überein, werden die Karten wieder verdeckt an ihren ursprünglichen Platz gelegt und der nächste Spieler ist an der Reihe. Das Spiel setzt sich fort, bis alle Kartenpaare gefunden wurden.

Spiel-Ende

Das Spiel endet, wenn alle Kartenpaare aufgedeckt und gesammelt wurden. Der Spieler mit den meisten gefundenen Paaren gewinnt das Spiel.

 Tipps und Tricks

Merkstrategien nutzen

Versuche, dir die Positionen der Karten und deren Bilder einzuprägen, indem du Assoziationen oder kleine Geschichten bildest.

Konzentriert bleiben

Achte genau auf die Karten, die andere Spieler aufdecken, und merke dir deren Positionen.

Systematisch vorgehen

Decke die Karten systematisch auf, um dich leichter an ihre Positionen zu erinnern.

 Drei spannende Fakten zu Memory

  1. Memory wurde 1959 von William Hurter und Emil Ernst erfunden und von Ravensburger erstmals veröffentlicht. Es wurde schnell zu einem der bekanntesten Gedächtnisspiele weltweit.

  2. Memory ist in vielen verschiedenen Themen und Designs erhältlich, von klassischen Bildmotiven bis hin zu speziellen Editionen mit bekannten Figuren aus Filmen und TV-Serien.

  3. Studien haben gezeigt, dass regelmässiges Spielen von Memory das Kurzzeitgedächtnis und die Konzentrationsfähigkeit bei Menschen jeden Alters verbessern kann.

  4.  FAQ

  5. Ab welchem Alter ist Memory geeignet?

  6. Memory ist für Kinder ab etwa 3 Jahren geeignet. Es gibt spezielle Varianten mit grösseren Karten und einfacheren Motiven für jüngere Kinder.
  7. Wie viele Kartenpaare sollten verwendet werden?

  8. Die Anzahl der Kartenpaare kann an das Alter und die Fähigkeiten der Spieler angepasst werden. Für Anfänger und jüngere Kinder reichen 6-8 Paare, während erfahrene Spieler 20 oder mehr Paare verwenden können.
  9. Kann Memory allein gespielt werden?

  10. Ja, Memory kann auch alleine gespielt werden, um das Gedächtnis zu trainieren und die eigene Bestzeit zu verbessern.